Transsexualität-NIBD
Erste Hilfe => Erste Hilfe => Thema gestartet von: Vivian&Markus am 02.Jan 2011, 13:44
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Hallo zusammen,
wir haben uns nun (gaaaaaaaaaaaaaanz) kurz vorgestellt und nun sind wir neugierig, wie so die jeweiligen Erfahrungen derer sind, die schon ihren Weg gegangen sind.
Dabei interessiert uns insbesondere die Zeitspanne, die vom ersten Arztbesuch bis zur "letzten" OP vergangen ist....
Welche Schwierigkeiten es gegeben hat, welche Kliniken involviert waren (und Ärzte) usw.....(Und die Erfahrungen mit diesen)...
Interessant wäre auch, ob jemand Erfahrungen mit OP's in Thailand gemacht hat.
Es wäre toll. wenn wir viele Informationen bekommen würden.
Bis dahin sagen wir erst einmal Danköööööööö..... ;D
Vivian & Markus
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Hallo Ihr beiden. Lasst mich mal hier antworten, allerdings der Öffentlichkeit dieses Teils des Forums geschuldet nur kurz:
die Zeiten für die Transition variieren doch recht deutlich. Das hängt zum einen an den unterschiedlichen Lebensbedürfnissen und -situationen der Betroffenen, zum anderen aber an den Ärzten, die sie vor allem am Beginn des Weges getroffen haben (die mehr oder weniger erzwungene Psychotherapie, die von unterschiedlichen Behandlern unterschiedlich gehandhabt wird). Generell wird hier in Deutschland eine Vorgehensweise bevorzugt, die von den Vorschlägen der WPATH abweicht (sie entspricht einer älteren Variante dieser Behandlungsstandards).
Zum Niveau der OPs in Thailand: es gibt dort Chirurgen, die sich auf den internationalen Behandlungsmarkt spezialisiert haben, insbesondere auf den angelsächsischen Raum. Deren Niveau ist sehr hoch - zwangsläufig, es ist immerhin die Existenzgrundlage dieser Ärzte. Einer dieser Chirurgen gilt als der zur Zeit weltbeste auf diesem Gebiet - wohl nicht ganz zu Unrecht. Insgesamt können die besseren der deutschen TS-Chirurgen aber durchaus mit den Thais mithalten. Namen findet Ihr in den Diskussionen, aber auch im Infoteil der Site.
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Hallo Bea,
danke für deine Antwort.
Jo, das haben wir auch schon in Erfahrung gebracht, dass die Zeitspannen sehr heftig variieren können. Wir müssen halt schauen, welcher Weg Vivian ermöglicht wird.
Wobei sie, wie gesagt, ihre eigene Vorstellung dabei hat...
LG
Vivian & Markus
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Darf ich raten: es kann nicht schnell genug gehen? Am liebsten durch Umlegen eines Schalters? Das kenn ich auch zur Genüge.
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Darf ich raten: es kann nicht schnell genug gehen? Am liebsten durch Umlegen eines Schalters? Das kenn ich auch zur Genüge.
Ich weiß, was du meinst Bea. Aber du wirst mir doch sicherlich Recht geben, dass ein Mensch, der weiß, WER er ist, niemanden benötigt, der im diese Erkenntnis noch einmal mitteilt und dazu Monate oder Jahre benötigt. ;-)
Die nötige Geduld ist schon da... :-)
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Aber da gibt es trotz allem schon Dinge, die reifen dürfen.
Z.B. die Frage des optimalen Zeitpunkts für die Genital-OP. Das ist jetzt nicht mal eine Frage des "ob". Es geht vor allem darum, den "Schluck aus der Pulle" nicht allzu groß werden zu lassen. Also von einer sinnvollerweise früh einsetzenden HRT gepaart mit einer Bartepilation ausgehend mal eine Weile zuzuwarten, bis dies hinreichend gegriffen hat. (Wirf mal einen Blick in die Behandlungsstandards der WPATH, nach denen sich insbesondere auch die thailändischen Chirurgen richten - da steht im Grunde genommen nichts anderes drin).
Mehr noch die Frage anderer chirurgischer Eingriffe - Gesichtsfeminisierung, Body Shaping, Stimm-OP. Markus - als Partner bist übrigens vor allem auch Du gefragt; denn Du hast Deine Frau ja kennen und lieben gelernt wie sie *jetzt* ist. Die genannten Eingriffe können das Bild eines Menschen sehr deutlich verändern.
Dies selbstredend als grobe Linie - letzten Endes zählt nur der individuelle Mensch und seine soziale Situation.
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Generell wird hier in Deutschland eine Vorgehensweise bevorzugt, die von den Vorschlägen der WPATH abweicht (sie entspricht einer älteren Variante dieser Behandlungsstandards
Dachte ich auch lange. Das stimmt aber so nicht. Die deutschen Standards sind völlig eigen. Sämtliche Versionen der internationalen Standards sehen beispielsweise den Alltagstest nach/mit Hormonen vor.
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Sämtliche Versionen der internationalen Standards sehen beispielsweise den Alltagstest nach/mit Hormonen vor.
Jein. Die internationalen Standards verlangen drei Monate Psychotherapie oder drei Monate Alltagstest vor der Hormontherapie.
Es ist an keiner Stelle gesagt, dass der Alltagstest mit oder nach Beginn der HRT zu erfolgen hat. Selbstverständlich darf der Alltagstest auch bei internationalen Standards vor der HRT erfolgen.
Richtig ist hingegen, dass keine Pflicht zum Alltagstest vor der HRT besteht, wenn eine Psychotherapie gemacht wurde.
Der Behandler darf natürlich auch bei internationalen Standards nach mehr als frei Monaten Therapie die HRT ablehnen, wenn er der Meinung ist, die diagnostischen Voraussetzungen seien (noch) nicht erfüllt.
Wenn Wert darauf gelegt wird, dass die Krankenkassen die Kosten übernehmen, wird man sich in der Regel aber an die deutschen Standards halten müssen.
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Die aber auch nur Empfehlungen sind - letztendlich zählt im Sozialrecht die individuelle Diagnose.
Die deutschen Standards (der sexualwissenschaftlichen Vereinigungen) lassen bei Lichte betrachtet übrigens ebenfalls "alles" zu; es wird halt nur eine ausführliche Begründung erwartet.
Auch die schikanösen "Giftpapiere" des MDS und der P29b-Arbeitsgruppe haben nicht die rechtliche Bindungskraft, die ihre Schöpfer gerne hätten. Zudem stehen da einige Dinge drin, die rechtlich wohl eher schwer haltbar sein dürften, z.B. die (ziemlich widersinnige) Forderung nach inhaltlich transparenter Psychotherapie.
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Jein. Die internationalen Standards verlangen drei Monate Psychotherapie oder drei Monate Alltagstest vor der Hormontherapie.
Es gibt noch ein oder mehr (weis aber nicht ob in allen Versionen): Die Person bereits Hormone aus beliebiger Quelle nimmt.
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Die aber auch nur Empfehlungen sind
Klar sind das nur Empfehlungen. Aber wenn man die Maßnahmen bezahlt haben will, muss man sich de facto daran halten - es sei denn, man kann sehr gut argumentieren, dass die Richtlinien in dem eigenen Fall auf Grund besonderer, ungewöhnlicher Umstände nicht empfehlenswert sind.
Was (zur Zeit noch?) hingegen manchmal geht, ist, die Hormone mit Zustimmung des Psych vor Ablauf des einen Jahres Alltagstest auf Privatrezept kriegen und dann die Kostenübernahme ab Ablauf des einen Jahres. Nicht bei der KK nach Zustimmung zu Hormonen fragen funktioniert manchmal auch.
Es gibt noch ein oder mehr (weis aber nicht ob in allen Versionen): Die Person bereits Hormone aus beliebiger Quelle nimmt.
Stimmt, das habe ich auch mal gelesen. Wenn ein(e) Patient(in) bereits Hormone nimmt, kann nach internationalen Richtlinien ihr der Behandler die Hormone weiter verschreiben, ohne dass Alltagstest oder Psychotherapie erfolgt sind.
Allerdings ist das in meinen Augen keine zusätzliche Möglichkeit, bedingt es doch, dass die Hormontherapie erst einmal unter Missachtung der Richtlinien begonnen wurde. Diese Möglichkeit gibt es nämlich immer: Ohne Psychotherapie oder Alltagstest sich illegal Hormone besorgen und selbst bezahlen und dann auf eigene Faust einnehmen. Aber das hat nichts mit den Richtlinien zu tun und ich würde das nicht zur Behandlung von TS zählen.
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Wobei mich unabhängig von der Frage der Sinnhaftigkeit der eigenmächtigen Einnahme der Begriff "illegal" stört. Immerhin werden die einschlägigen Kontrazeptiva ja in einigen EU-Ländern rezeptfrei vertrieben.
Illegal ist hier eigentlich ein Wort, das es kriminalisiert, wenn Menschen einfach nur ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und sich gegen bewusste Schikanen aus dem Medizinbetrieb wehren.
M.E. können wir sogar besser für Vernunft argumentieren, wenn wir den Begriff "illegal" vermeiden. Selbstmedikation und Selbstbehandlung ist sicherlich riskant, oft genug auch leichtfertig, aber als solche ganz sicher nicht illegal.
Gerade der Hang vieler Transsexueller zu dem Risiko "Selbstmedikation" hat ja Ursachen. Und diese Ursachen liegen ganz klar in der überrestriktven Handhabung der HRT, mit der nicht zuletzt auch Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Behandler und Patientin erzeugt werden.
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Der Begriff "illegal" ist mir auch etwas fehl am Platze vorgekommen, aber mir fiel auf die Schnelle kein besserer Begriff ein. Wie dann? "Wider den Richtlinien" passt auch nur halb, vielleicht "am System vorbei"?
Der Ausdruck "nimmt sein Schicksal selbst in die Hand" missfällt mir aber auch, da er zu positiv klingt und nicht beinhaltet, dass Selbstbehandlung jedem ärztlichen Rat widerspricht. Dazu ist die Selbsttherapie dann doch zu gefährlich.
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In einigen Ländern wird die Selbstmedikation durchaus als Hinweis Für die Diagnose TS gesehen.
Für mich war das damals ein Akt der Selbstbestimmung ,wohl wissend das mir nach einer gewissen Zeit nichts andres übrig bleibt ,das von einem Fachmann kontrollieren zu lassen.
Für mich war das also durchaus positiv!
(von einer die mit Körbchengrösse A das erste mal vor einem Psychologen auftauchte )
andra
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Hallo Johanna,
irgendwie hast du das Missverstanden. Die Hormonindikation ist auch dann nach den internationalen Richtlinien gegeben, wenn die Person sich bereits selbst versorgt.
Eligibility Criteria. The administration of hormones is not to be lightly undertaken because of
their medical and social risks. Three criteria exist.
1. Age 18 years;
2. Demonstrable knowledge of what hormones medically can and cannot do and their social
benefits and risks;
3. Either:
a. A documented real-life experience of at least three months prior to the administration
of hormones; or
b. A period of psychotherapy of a duration specified by the mental health professional
after the initial evaluation (usually a minimum of three months).
In selected circumstances, it can be acceptable to provide hormones to patients who have not
fulfilled criterion 3 – for example, to facilitate the provision of monitored therapy using
hormones of known quality, as an alternative to black-market or unsupervised hormone use.
Selbstmedikation und Selbstbehandlung ist sicherlich riskant, oft genug auch leichtfertig, aber als solche ganz sicher nicht illegal
Gut informiert ist sie sicherer als die Indikation mancher Endos. Wenn man sich mal ein wenig umhört stellt man schnell fest, dass die Endos oft völlig im Nebel rumstochern und meist ihre eigenen Standardwerte haben - gerade hier in der Schweiz oft Katastrophale. Übrigens meinte eine Betroffene gerade zu mir, der Endo vom Kompetenzcenter hätte zu ihr gesagt, Laborberichte machen sie keine, die seien eh nutzlos...
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Bad Hair schrieb...
gerade hier in der Schweiz oft Katastrophale. Übrigens meinte eine Betroffene gerade zu mir, der Endo vom Kompetenzcenter hätte zu ihr gesagt, Laborberichte machen sie keine, die seien eh nutzlos...
Wenn ich mir dann so manche Laborberichte in D. anschaue :Minimalistisch!
Auch sind mir Fälle bekannt wo solche "Spezialisten"ihre Probanden monatelang mit bis zu 300mg Androcur täglich malträtierten,selbstverständlich ohne Östrogene.
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@BadHairDays
Nein, ich habe dich nicht missverstanden.
Die Fortführung der HRT durch Indikation des Behandlers nach Selbstmedikation ist durch die internationalen Richtlinien gedeckt (unter speziellen Umständen), mit dem Gedanken, dass eine offiziell verordnete HRT weniger schädlich sei als eine weitere Selbstmedikation.
Aber die erstmalige Einnahme der Hormone, also der Beginn der Selbstmedikation ohne einen Behandler konsultiert zu haben, ist natürlich nicht durch die Richtlinien gedeckt.
Daher ist das in meinen Augen keine weitere "legale" Methode, mit der HRT zu beginnen.
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Auch sind mir Fälle bekannt wo solche "Spezialisten"ihre Probanden monatelang mit bis zu 300mg Androcur täglich malträtierten,selbstverständlich ohne Östrogene.
In Frankreich gibt es keinen anderen Weg. Das ist ganz extrem dort.
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Zitat Johanna:
Daher ist das in meinen Augen keine weitere "legale" Methode, mit der HRT zu beginnen.
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen das das besorgen von Hormonen,die zudem in vielen Ländern der EG frei verkäuflich sind,noch die Einnahme derselben illegal ist!
mfg.andra
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Hallo Andra,
ich hatte selber eigenmächtig mit der HRT begonnen. Von Anfang an wurden die Laborwerte durch die Frauenklinik überwacht, die also folglich genau im Bilde war. Dort bekam ich dann 3 Monate später das erste Rezept. Dem Psychologen hatte ich gleich am Telefon gesagt, dass ich die HRT unabhängig von seiner Meinung starte. Wenn er damit ein Problem hätte, bräuchten wir das Transitions-Coaching und Gutachterverfahren gar nicht beginnen.
Im Nachhinein bin ich sehr froh drüber, weil ich damit die Gatekeeper-Funktion und diverse Schikanen ausgehebelt hatte. Erhöhte medizinische Risiken gab es ja dank der ärztlichen Überwachung auch kaum, eigentlich nur das Risiko eine Medikamentenfälschung zu kaufen.
Illegal ist aber die eigenmächtige Beschaffung von Hormonen schon, nämlich ein Zollvergehen! Ob die Hormone im Ausland gekauft und im Reisegepäck selbst importiert werden, oder gleich per Post bestellt werden, macht dabei keinen Unterschied. Außerdem gibt es Stimmen in den Foren, wonach der MDK bei eigenmächtigem Therapiebeginn die Bezahlung aller Behandlungen (auch OPs) verweigern können soll. Dazu kann ich aber nichts sachkundiges schreiben.
Liebe Grüße,
Michi
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Hi Michi
In der Tat ,das Mds-Papier versucht die Selbstmedikation von weiteren Behandlungen auszuschließen ! Ob das allerdings vor einem Sozialgericht bestand hätte müsst man klären.
mfg.andra
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Ja, das steht tatsächlich so im MDS-Papier. Und weil man dort augenscheinlich genau weiß, dass das eigentlich keinen Bestand haben kann, droht man mit einem Regress gegen die Ärzte, die trotzdem verschreiben. Klar, wenn man die nur hinreichend einschüchtert, erreicht man sein Ziel auf bequeme Weise.
Ein Problem ist das vor allem für die vielen Betroffenen in präkärer sozialer Situation. Die können sich nämlich eine privat finanzierte ärztlich kontrollierte HRT nicht leisten.
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Ein Problem ist das vor allem für die vielen Betroffenen in präkärer sozialer Situation. Die können sich nämlich eine privat finanzierte ärztlich kontrollierte HRT nicht leisten.
Und das trifft gerade die Jüngsten, für die ein schneller Beginn am wichtigsten wäre :-(
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Und das trifft gerade die Jüngsten, für die ein schneller Beginn am wichtigsten wäre :-(
Oder am fatalsten ....
Ich bin für eine vernünftige Diagnose vor Beginn der HRT. (Diagnose muss nicht Alltagstest sein.)
Ohne die Diagnose - die bei mir übrigens 10 Monate gedauert hat - hätte ich mich nicht getraut, die Hormone zu nehmen. Dazu hatte ich zu viel zu verlieren.
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Hm... Nein.
Erstens, bei Kindern und Jugendliche wird ja eher auf abschalten der Hormonproduktion gesetzt. Das bietet schon ein gewisses Sicherheitsnetz. Zweitens sehe ich keinen Immensen schaden von beispielsweise einem halben Jahr Östrogentherapie (bei Testosteron sieht es allerdings anders aus).
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PS: Du weist schon, dass es so was wie eine Diagnose eigentlich gar nicht gibt? Man versucht nur, falsche (und temporäre) Motivationen auszuschliessen.
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Mir ist schon klar, dass das, was ich als Diagnose bezeichne, im medizinischen Sinne keine solche ist, sondern eine Ausschlussdiagnose plus tiefgehende Analyse - oder wie sollte man das nennen?
Ein halbes Jahr Ostrogentherapie dürfte in deinem Alter eher harmlos sein. Bei Jugendlichen ist sie aber nicht so ganz ohne (nicht ohne Grund wird da erst einmal mit Blockern gearbeitet - aber auch die verlangen vorher eine gewisse Diagnose - oder wie sollen wir das jetzt nennen?). Das Problem dürfte aber sein, dass mit der HRT aufhören noch schwieriger ist als nicht damit anfangen, und dann bleibt es nicht bei dem halben Jahr. Die Frage ist, wann irreversible Folgen eintreten, und hier ist in erster Linie die Unfruchtbarkeit gemeint, aber die Frage kann wohl kein Fachmann wirklich beantworten.
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Die Frage ist, wann irreversible Folgen eintreten, und hier ist in erster Linie die Unfruchtbarkeit gemeint, aber die Frage kann wohl kein Fachmann wirklich beantworten.
Ammenmärchen um Angst vor Hormonen zu machen. Es sollte kein grosses Geheimnis sein, dass man in dem ganzen Thema um eines nicht drumrum kommt; Selbst schlau machen.
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Selbst bei Karzinomen der Prostata und der Hoden ,die mit Östrogenen behandelt werden ,kein Wort von dauerhafter Unfruchtbarkeit.(Nur ein Hinweis das bei einer Hodenentfernung und bestehendem Kinderwunsch rechtzeitig über das einfrieren von Samenzellen gesprochen werden sollte)So wild kann das also nicht sein !
mfg.andra