Transsexualität-NIBD
Erste Hilfe => Erste Hilfe => Thema gestartet von: Anja am 27.Mai 2019, 16:36
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Moin,
und noch eine Frage die mich des längerem Geschäftig!
Ich möchte mein stimme etwas weiblicher an gleichen, habe jetzt ein Termin bei einem HNO von meine Hausarzt bekommen. Der soll meine Stimmbänder sich an schauen und dann mich zum Logopädie weiter reichen.
Da ich seit mehr Monaten leichte Stimmband Probleme habe und komm Stimmband mäßig manchmal in Schwierigkeiten.
Wobei meine Stimme zu 75% weiblich klingt das sagen viele, möchte ich doch sehen was man da noch zu machen geht um sie zu verfeinern zu können. Wobei ich auch sogar an einer OP Gedanklich mit gespielt habe, aber von einigen Quellen gehört, das dass nicht ohne größeren Probleme ab gehen soll. Möchte aber erst mal auf eure Erfahrungen zurück greifen, vielleicht habe ihr ja eine bessere Idee für mich.
Gruß Anja aus dem Hohen Norden
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Ich würde auf jeden Fall erst mal Logopädie ausprobieren...schauen, wie es wird...ob dir das Üben liegt...wennst auf Youtube schaust siehst du echt viele, die damit einiges reißen - und andere, bei denen es irgendwie nicht so ganz hinhaut. Der Weg zum Üben ist aber auf jeden Fall der Richtige - wenn es über lange Zeit trotz Üben nicht gut genug wird, kann man über eine OP nachdenken...aber nach der muss man dann mit der neuen Stimme genauso üben. Einen Weg ohne das gibt es nicht und die, die sich einfach operieren lassen und sich davon eine fleißfreie Wundertüte enttäuschen, werden bitter enttäuscht bzw. schaden i.d.R. dann auch ihrem Körper.
Langer Rede kurzer Sinn: dein Einstieg ist genau richtig. Die Suche nach dem passenden Logopäden ist da vielleicht schon schwieriger...
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Das ist ein heikles Thema - aus eigener Erfahrung... und da streiten sich die Geister.
Ja, Logopädie wäre Schritt 1, und sollte es nicht reichen, evtl. OP.
Es gibt aber auch gegenteilige Fachausagen. Logopädie kann ggf. die Ist-Situation noch verschärfen und kontraproduktiv in Hinsicht auf evtl. OP wirken.
Bei mir war es wohl so, sofort die OP, gefolgt von Logopädie wäre besser gewesen.
Ich würde heute die Entscheidung von einer Untersuchung durch HNO-Arzt, der zwingend auch Phoniater sein sollte, und gleichzeitig logopädischer Diagnose abhängig machen.
Im Norden ist die Stimmklinik Hamburg im UKE da eine Topadresse - alles unter einem Dach, und keine Gefahr einer "Überredung" zur OP.
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Ich würde auf jeden Fall erst mal Logopädie ausprobieren...schauen, wie es wird...ob dir das Üben liegt...wennst auf Youtube schaust siehst du echt viele, die damit einiges reißen - und andere, bei denen es irgendwie nicht so ganz hinhaut. Der Weg zum Üben ist aber auf jeden Fall der Richtige - wenn es über lange Zeit trotz Üben nicht gut genug wird, kann man über eine OP nachdenken...aber nach der muss man dann mit der neuen Stimme genauso üben. Einen Weg ohne das gibt es nicht und die, die sich einfach operieren lassen und sich davon eine fleißfreie Wundertüte enttäuschen, werden bitter enttäuscht bzw. schaden i.d.R. dann auch ihrem Körper.
Langer Rede kurzer Sinn: dein Einstieg ist genau richtig. Die Suche nach dem passenden Logopäden ist da vielleicht schon schwieriger...
Moin Moin und Danke Gabriele
für deine Informativen Ratschlag, dann bin ich ja wohl auf dem ersten richtigen weg so wie ich das hier heraus höre.
gruß aus dem Sehr Nassem Norden
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Das ist ein heikles Thema - aus eigener Erfahrung... und da streiten sich die Geister.
Ja, Logopädie wäre Schritt 1, und sollte es nicht reichen, evtl. OP.
Es gibt aber auch gegenteilige Fachausagen. Logopädie kann ggf. die Ist-Situation noch verschärfen und kontraproduktiv in Hinsicht auf evtl. OP wirken.
Bei mir war es wohl so, sofort die OP, gefolgt von Logopädie wäre besser gewesen.
Ich würde heute die Entscheidung von einer Untersuchung durch HNO-Arzt, der zwingend auch Phoniater sein sollte, und gleichzeitig logopädischer Diagnose abhängig machen.
Im Norden ist die Stimmklinik Hamburg im UKE da eine Topadresse - alles unter einem Dach, und keine Gefahr einer "Überredung" zur OP.
Moin Moin Und auch dir ein liebes danke schön Ulrika,
wie ich schon oben geschrieben hatte, bin ich wohl auf dem ersten Richtigen Weg dahin.
Die Überweidung und Termin zur einer Untersuchung durch HNO-Arzt habe ich schon. Der dem Phoniater habe ich hier heraus gesucht, aber das es zwingend erforderlich ist wusste ich bis jetzt nicht! Tja nur die richtige Logopädie die habe ich hier bis jetzt nirgends gefunden um die gleichzeitig logopädischer Diagnose zu bekommen zu können.
Das klingt sehr gut ...(Im Norden ist die Stimmklinik Hamburg im UKE da eine Topadresse - alles unter einem Dach, und keine Gefahr einer "Überredung" zur OP.) und denke das ich mir das genauer an sehen werde, vielleicht gegebenenfalls mich dahin überweisen lassen. Ist das die UK Eppendorf Klinik? Denn das würde passen, da ich nächsten Monat da sowie so 3 mal hin Reisen muß. Vielleiche kann man sich ja mal auf Kaffee treffen und etwas plaudern, würde mich freuen.
L.G aus dem sehr Nassen Norden
Anja
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Ich brauch jetzt bitte die wirkliche Reihenfolge.
Also ich brauche kein schreiben von meiner Krankenkasse?
Zuerst gehe zum Hausarzt, der überweißt mich zum HNO-Arzt?
Braucht dieser meine Indikation als Nachweiß?
Dann brauche ich doch einen Phoniater damit es weiter geht?
und erst dann darf ich zu meiner Logopädin?
oder brauche ich zwischendurch nochmal eine Bestätigung der Kostenübernahme durch die Krankenkasse?
Ich bekomme bisher von niemandem richtige Informationen und mein HNO-Arzt weiß nicht was er tun soll.
Eine Logopädin habe ich gefunden, die wirkt sehr kompetent, die Op will ich vermeiden wenn möglich.
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Nein, für die Logopädie ist eigentlich keinerlei vorherige Attestierung/Indikation F64.0 o.ä. nötig, wenn:
Du Dich wegen "Stimmproblem" zum HNO überweisen lässt
Du einen HNO kennst, der gleichzeitig Phoniator ist, dem Thema gegenüber offen eingestellt ist, und Dich zur Logopädin überweist.
Das geht theoretisch alles ohne Indikation.
Hast Du die Indikation schon, dann geht es sowieso easy. ÜWzum HNO/Phoniator --> ÜW Logopädie
Ich hatte es so gemacht, wie zuerst beschrieben, alles ging easy
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Und wenn mein HNO-Arzt kein Phoniater ist geht da garnichts?
Ich habe alternativen bei mir in der Stadt gefunden, sonst schwenke ich um.
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Dann soll der Dich halt zu einem Phoniator schicken
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Hallo Anja,
Es gibt in Hamburg, 2 Logopädin, die ausschließlich für Transsexuelle es machen. Ja man braucht eine Überweisung vom HNO Arzt, der aber vorher sich die Stimmbänder anschaut, ob diese geeignet sind für eine schöne Frauenstimme.
Aber ohne Übungen zu Hause wird das ganze nichts.
Man sollte täglich 1 Stunde üben mit der neuen Frauenstimme, vielleicht dazu Gesang und Tonleiter Übungen so wie 10 Minuten aufwärmen. Dann diesen Blubber Schlauch, für eine schöne feuchte Stimme.