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Neurointersexualität - Die Gendertheorie

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Die Gendertheorie

 



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Passend zum Thema möchte ich mit der Einbettung eines kleinen Clips beginnen: Vera F. Birkenbihl zum Thema Genderideologie

Geboren aus der Feder von Psychologe John William Money († 07. Juli 2006, Towson, Maryland, USA), der sich für das fatale und gescheiterte Experiment an den Reimer-Zwillingen verantwortlich zeichnete, schwappte die Welle mit Hilfe von Virginia Prince (die den Begriff "Transgender" in den USA erfand) einige Jahre später auch nach Deutschland. Geblendet durch großzügige Monetarisierung, folgt die Genderideologie, die durch aktivistische Transgender beworben und vorangebracht wird, einem Narrativ, das längst wissenschaftlich widerlegt worden ist. So z. B. wurde von John Money behauptet, daß der Mensch "geschlechtslos" auf die Welt käme und daß das "fühlen und sein" sowie das sozial-geschlechtliche Verhalten von außen induziert werde. Das soziale Geschlechtsverhalten sowie das innere Fühlen seiner Geschlechtlichkeit werde anerzogen.

Widerlegt wurde dies auf wissenschaftlicher Seite von Prof. Dr. Milton Diamond sowie im Jahre 2010 von Prof. Dr. Dick Swaab anhand der Untersuchung des Hypothalamuses von verstorbenen transsexuell (NIBD) Betroffenen. Auch Prof. Ulrich Kutschera widerlegt die Genderideologie.

Auf ziviler Seite wird dies täglich durch das Leben und Wirken von originär transsexuell (NIBD) Betroffenen widerlegt. Gerade jene Betroffene, die erst in älteren Jahren, jenseits der falschen Pubertät, die Kraft fanden, zu sich zu stehen, um endlich ihrem angeborenen Sein zu folgen, beweisen hinlänglich, daß die personale Kerngeschlechtsidentität (!) in Verbindung mit dem inneren Fühlen und der inneren Gewissheit, statt eines Mannes eine Frau zu sein und umgekehrt, angeboren ist. Denn die meisten von uns, mich eingeschlossen, wurden entsprechend dessen erzogen, was die Hebamme bei uns "da unten" vorgefunden hat, und dennoch hat diese Erziehung nicht gefruchtet (so wie bei David Reimer). Paradoxerweise belegt sogar die Transgenderbewegung, daß Geschlecht nicht erziehbar ist. Auch wenn sie das Gegenteil behauptet und damit ein Schlag ins Gesicht der Reimer-Familie und eines jeden NIBD-Betroffenen ist.

Kleines Gedankenspiel: Gehen wir einmal davon aus, Geschlecht sei eine reine Erziehungssache und würde rein von außen beeinflußt, dann würde es weder originär transsexuell (NIBD) Betroffene geben, noch würde der Genderhype existieren, denn alle wären mit sich und ihrer angeborenen Körperlichkeit zufrieden und würden sozial-geschlechtlich in ihrer Geschlechterrolle funktionieren, da wir ja dementsprechend was die Hebamme "da unten" vorfindet, von den Eltern erzogen werden und mit gesellschaftlichen Erwartungen konfrontiert werden. Keiner würde sich Gedanken machen und ginge vollends in der anerzogenen Geschlechtlichkeit auf. Es gäbe kein Hinterfragen und alles wäre Friede, Freude, Eierkuchen. Aber dem ist nunmal nicht so. Wir existieren ja dennoch, gerade die, die den Weg später gegangen sind, belegen jeden Tag aufs neue, daß das Geschlechtswesen nicht anerzogen werden kann. Keine äußeren Einflüsse, und dazu gehört auch die elterliche Erziehung, können das Geschlechtsempfinden des Kindes prägen. Und daß unser einer nach Abschluß der Transition unauffällig untertauchen und stealth leben kann, sozial und beruflich integriert und akzeptiert ist und dabei nicht einmal großer Verhaltensanstrengungen bedarf (hier müssen nicht erst groß wie bei einem Schauspieler Verhaltensmuster erlernt und einstudiert werden), belegt nocheinmal hinlänglich die Angeborenheit von Geschlecht und sozial-geschlechtlicher Verhaltensweisen. Und weil wir NIBD-Betroffenen so gestrickt sind wie wir sind (wir sind, der genitalen Angeborenheit zum Trotz, in unserem Wesen eindeutig Männer oder Frauen) und das auch immer wieder kundtun und sachlich-argumentativ belegen und wissenschaftlich-medizinisch herleiten können, sind wir der Genderideologie und den Trans*-Aktivisten ein großer Dorn im Auge. Es kann nicht sein was nicht sein darf. NIBD-Betroffene werden versteckt, lächerlich und mundtot gemacht. Sie bekommen das Label "Transgender" übergestülpt damit niemand auf die Idee kommt doch mal nach Unterschieden zu forschen. Die Wut der unbedarften Bürger auf uns sei uns gewiss, da diese nicht die Gelegenheit bekommen, differenziert betrachten zu können und schon landen wir NIBD-Betroffene im Topf des Einheitsbreis und werden als Anhänger der Genderideologie gelabelt. Umso wichtiger ist es, uns stets von dieser Ideologie zu distanzieren und sachlich-medizinisch aufzuklären.

NIBD-Betroffene mit ihrem eindeutigen Empfinden, Leben und Wirken passen nicht in das Narrativ der Genderideologie von "Geschlecht ist erziehbar"!

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News

 

12.04.24: Erweiterung der Inhalte zur körperlichen Transition

Wir haben uns nun die Mühe gemacht und den Bereich der körperlichen Transition um die Hormonbehandlung erweitert.

 

25.01.23: Neue Grafiken... / New graphics...


...sind nun online. Zu sehen hier und hier.


...are online now. See here and here.

 

24.09.23: Filme und NIBD-Stammtisch

Jetzt bieten wir auch die Möglichkeit, sich gute Filme bei uns zum Thema NIBD anschauen zu können. Hier. Viel Spaß beim gucken und Popkorn futtern. wink

Eine Userin war so freundlich und hat für uns via Zoom einen virtuellen NIBD-Stammtisch aufgebaut. So können wir locker flockig miteinander plauschen und uns dabei sehen. Die Zugangsdaten gibt es nur für registrierte User denen wir vertrauen können.

 

21.07.23: Chat

Nachdem ich heute den ganzen Tag gebastelt habe, steht nun unser eigener Chat. Immer hereinspaziert in die gute Stube. Kaffee und Kuchen stehen bereit. Hier entlang.

 

18.07.23: Zertifikat

Seit heute den 18.07.23 ist unsere Webseite mit einem SSL-Zertifikat versehen. Das berühmte "Schloß" ist nun nicht mehr durchgestrichen.


Neurointersexualität / Neurointersexuelle Körperdiskrepanz (NIBD)
Eine Zusatz-Bezeichnung, die gerne von manchen originär transsexuellen Menschen benutzt wird, um sich von der inflationären Benutzung des Begriffes "Transsexualität", welche durch die genderorientierte Trans*-Community, aber auch durch die Medien getätigt wird, abzugrenzen. NIBD-Betroffene wollen einfach nicht mit anderen Phänomenlagen, die entweder nur ein Lifestyle, Rollenproblem oder sexueller Fetisch sind, verwechselt und/oder in einen Topf geworfen werden. Die Bezeichnung NIBD bezieht sich auf die wissenschaftliche Arbeit von Dr. Haupt.

 


Neurointersexuality / Neurointersexual Body Discrepancy (NIBD)
An additional term which is often used by originally transsexual people to differentiate themselves from the inflationary use of the term "transsexuality" by the gender-oriented trans* community, but also by the media. NIBD patients simply do not want to be confused and/or lumped together with other phenomena that are either just a lifestyle, role problem or sexual fetish. The term NIBD refers to the scientific work of Dr. Haupt.

 

 

 

 


Transgender - Transidentität
Transgender hadern hauptsächlich mit der sozialen Geschlechterrolle (gender), die ihnen seitens der Gesellschaft und kulturellen Konventionen aufgedrückt wird. Einen körperlichen Leidensdruck, wie ihn originär transsexuelle Menschen (NIBD) verspüren, ist bei ihnen nicht gegeben. Gerne und immer wieder wird, auch von Fachleuten, Transgenderismus mit originärer Transsexualität verwechselt.
Transidente hadern mit ihrer Identität als Mann oder Frau. Dieses Problem ist rein psychisch bedingt, einen körperlichen Leidensdruck, wie ihn originär transsexuelle Menschen (NIBD) verspüren, ist bei ihnen ebenfalls nicht gegeben. Auch hier wird das Phänomen gerne mit originärer Transsexualität verwechselt.

 


Transgender - Transidentity
Transgender people mainly struggle with the social gender role (gender) that is imposed on them by society and cultural conventions. They do not experience the kind of physical distress felt by originally transsexual people (NIBD). Transgenderism is often and repeatedly confused with original transsexuality, even by experts.
Transident people struggle with their identity as a man or a woman. This problem is purely psychological; they do not experience the kind of physical suffering that original transsexual people (NIBD) do. Here too, the phenomenon is often confused with original transsexuality.

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