Transsexualität-NIBD

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Erste Hilfe / Verunsichert wegen unterschiedliche GAOP-Methoden und Operateur
« Letzter Beitrag von Ine am 22.Mai 2024, 20:08 »
Hallo zusammen,

ich hoffe mir kann hier jemand weiter helfen, sehr gerne auch aus eigenen Erfahrungen,
da ich anscheinend leider noch keine Freischaltung für den internationalen Chirurgenvergleich habe.

Und zwar möchte ich mich nun zuversichtlich auf die Warteliste einer der folgenden Operateure setzen lassen können,
bei denen ich natürlich auch zum Vorgespräch war und auch beide auf ihre eigene Art mir sympathisch sind:

entweder a) Dr.Schöll (Morath&Schöll) / Rotkreuzklinik München,  oder b) Dr.Liedl / Urologie München-Planegg

Leider hab ich bei beiden inzwischen auch so gewisse Nachteile in Erfahrung gebracht, auch im Bekanntnkreis, die mich zur Wahl, wo die Reise nun hingehen soll stark verunsichern.
Aber vielleicht lässt sich das hier durch einen direkten Erfahrungsaustausch für mich besser abwägen, um endlich eine Entscheidung treffen zu können.

Folgende Problematik:

bei Operateur a)  oft Komplikationen wegen Weiterverwendung der Harnröhre mit Wundheilung, Vernarbung im Vaginalkanal, schlechter Urinstrahl, zu große Klit. bzw Schwellkörper

bei Operateur b)  auf Grund des höheren Alters könne das Operationsergebnis inzwischen negativ beeinflusst werden

Ich muß allerdings dazu sagen, primär hat mir Anfangs die Kombinierte Methode trotz der möglichen Komplikationen von a) wegen der angeblichen extra Feuchtigkeit mehr zugesagt. Jedoch habe ich dazu bisher noch keine einzige konkrete Aussage bekommen ob dies tatsächlich effektiv erkennbar etwas gebracht hat und es könnte ja dann theoretisch genauso gut auch die Sekretbildung der noch vorhandenen Prostata sein..? Stattdessen bestünde eher das Risiko, das der Vaginalkanal durch zusätzliche Vernarbung in Flexibilität und Tiefe beschränkt ist...?

Bei b) höre und lese ich jetzt auch immerwieder des öfteren das er eigentlich auch garnicht mehr viel selber operieren soll oder kann, sondern das primär seinem Team mit Dr. Witczak überlässt...? Dazu gibt es aber so oder so jeweils kaum bis garkeine Ergebnisse oder Erfahrungsberichte dazu im Netz.
 
Fragen über Fragen  :help:  Freue mich über jeden konstruktiven Ratschlag und Tip dazu  :thanks:

LG Ine :heart:

 



 
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Ankündigungen / Antw:Bilder im internationalen Chirurgenvergleich
« Letzter Beitrag von Levi am 11.Mai 2024, 12:56 »
Danke für den erneuten Hinweis, das hatte ich bereits nach meiner Registrierung per E-Mail angefragt, woraufhin Du es super erklärt hast. :)
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Ankündigungen / Antw:Bilder im internationalen Chirurgenvergleich
« Letzter Beitrag von selfmademan am 04.Mai 2024, 10:44 »
Der internationale Chirurgenvergleich ist beitragsbasiert. Wer sich hier fleißig beteiligt, wird vom System ab einer gewissen Anzahl von Postings (ist nicht allzu schwer) automatisch freigeschaltet.
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Ankündigungen / Antw:Bilder im internationalen Chirurgenvergleich
« Letzter Beitrag von Levi am 01.Mai 2024, 13:40 »
Super, vielen Dank.

Da bin ich (auch egoistischerweise) sehr erleichtert, weil diese Bilder als Ressource und Entscheidungshilfe eine der Hauptgründe waren das Forum aufzusuchen.


Liebe Grüße
Levi

 
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Ankündigungen / Antw:Bilder im internationalen Chirurgenvergleich
« Letzter Beitrag von selfmademan am 24.Mär 2024, 21:08 »
Update:

Die Bilderlinks sind doch alle da. Mit einer kleinen Änderung in der Wortzensur des Forums, konnte ich die Bilder alle wieder sichtbar machen. Ich hatte nicht bedacht, daß bei einem Domainumzug die Wortzensur nicht mit angepasst wird. Jetzt ist alles wieder da.  :) :daumenhoch:

Ich werde mich demnächst mal darum kümmern, die Links direkt in der Datenbank anzupassen, damit ich nicht mehr auf die Wortzensur angewiesen bin.
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Ankündigungen / Bilder im internationalen Chirurgenvergleich
« Letzter Beitrag von selfmademan am 24.Mär 2024, 19:29 »
Liebe Userinnen und User,
leider hat der Domainumzug die meisten Bilderlinks aus den Posts im internationalen Chirurgenvergleich entfernt. Damit sind auch die Bilder nicht mehr sichtbar. Ich muß diese nun händisch wieder nachtragen, was eine Unmenge an Arbeit ist, bei eh schon sehr knapper Freizeit aufgrund meiner Berufstätigkeit. Daher habt bitte Verständnis, wenn die "Renovierung" nur schleppend vorangeht.  :schwitz:
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Ankündigungen / gmail-Adressen
« Letzter Beitrag von selfmademan am 13.Mär 2024, 09:15 »
Wir mussten feststellen, daß "gmail" mittlerweile sehr strikt und arrogant vorgeht. Mails von anderen Anbietern wie z. B. web.de, yahoo.de, yahoo.com, gmx.de, gmx.net und wie sie alle heißen, landen bei gmail nun automatisch im Spamordner, während Mails von einer anderen gmail-Adresse nicht im Spamordner landen.

Wir werden daher den Eindruck nicht los, daß "gmail" auf diese Weise die Leute dazu zwingen will, einen Mailaccount bei gmail zu registrieren und diesen zu nutzen, um eben nicht mehr im Spam zu landen. Wir halten diese Verfahrensweise für sehr fragwürdig und empfehlen daher unseren Usern, für das Forum keine gmail-Adresse zu nutzen. Zum anderen ist "gmail" bei Spammern sehr beliebt, weshalb wir jede Registrierung mit einer gmail-Adresse in besonderer Art und Weise überprüfen.

Vielen Dank für Euer Verständnis.  :)
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Ankündigungen / Neurointersexualität (NIBD)
« Letzter Beitrag von selfmademan am 15.Feb 2024, 13:02 »
WICHTIGER HINWEIS:
Wir haben uns dazu entschlossen, parallel zum Begriff der "originären Transsexualität" den von Dr. Horst-Jörg Haupt entwickelten Begriff der Neurointersexualität bzw. genauer neurointersexuelle Körperdiskrepanz (Neuro-Intersexual Body Discrepancy, kurz NIBD)[1a] zu nutzen. Zum einen, um eine Abgrenzung zu sozial-gesellschaftswissenschaftlichen Begriffen zu verdeutlichen, die den Wortbestandteil "gender" verwenden und zum anderen, um die vieldiskutierte Assoziation zu sexuellen Vorlieben ("aktive Bettgeschichten") zu vermeiden.

Wir halten den Begriff "gender" in Zusammenhang mit "originärer Transsexualität" / Neurointersexualität für irreführend, da es sich bei dieser Phänomenlage nicht um ein primäres Problem mit der Geschlechterrolle handelt, sondern im wesentlichen um eine Diskrepanz zwischen dem neurosensorischen geschlechtlichem Körperschema (nach Dr. Haupt[1b]) einerseits und dem körperlich-geschlechtlichen Phänotypus andererseits.

Zitat
In den letzten Jahren wurde insbesondere von den Neurowissenschaften auch das Gehirn als Geschlechtsorgan definiert. Denn auch das Gehirn ist - prinzipiell - weiblich oder männlich ausgerichtet. Diese Tatsache wird vor allem dann wichtig, wenn man der Frage nachgeht, wie ein Mensch sich selbst geschlechtlich bestimmen oder zuordnen kann. Bei transsexuellen Menschen, so der aktuelle Stand der neurowissenschaftlichen Forschung, ist deren Gehirn grundsätzlich geschlechtlich anders ausgerichtet als z. B. deren Genitalien oder Chromosomen. Wie der hawaiianische Sexualwissenschaftler Milton Diamond spricht auch der in den USA arbeitende Neurowissenschaftler Vilayanur Ramachandran in diesem Zusammenhang von Brain Sex, zu Deutsch: Hirngeschlecht.[2]


Prof. Dr. Milton Diamond hat im Originalbuch "Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften", aus dem das obige Zitat von Dr. Haupt stammt, selbst einen Artikel verfasst, der auch im folgenden Link auf seiner Homepage eingesehen werden kann.

 Transsexualism as an Intersex Condition


[1a]
Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften (Transsexuality in Theology and Neuroscience), Hrsg. Gerhard Schreiber, Verlag Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2016 - Seite 90

 [1b] Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften (Transsexuality in Theology and Neuroscience), Hrsg. Gerhard Schreiber, Verlag Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2016 - Seite 90 - 91

 [2] Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften (Transsexuality in Theology and Neuroscience), Hrsg. Gerhard Schreiber, Verlag Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2016 - Seite 79 - 80
 
 
 Wichtige Anmerkung: Wir lehnen den Begriff "Neurointersexuelle Körperdiskrepanz" und das dazugehörige Kürzel "N.G.S" neuerdings aus verschiedenen Gründen wieder ab:
  • Zu genitallastig und damit stigmabehaftet.
  • Die Transition wird ganzheitlich durchgeführt und nicht nur "da unten".
  • Unsere Phänomenlage ist kein Syndrom (Anhäufung von Symptomen), daher medizinisch falscher Begriff.
  • Er ist nicht wissenschaftlich-medizinisch fundiert, hat keine wissenschaftlich-medizinische Basis (im Gegensatz zur "Neurointersexualität")
  • Es gibt keine hochkarätige wissenschaftliche Literatur zu N.G.S, zur Neurointersexualität hingegen schon.
  • Aus Gründen, die wir hier nicht näher beleuchten möchten.
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Der Support von Travesta hat den entsprechenden Thread dazu gelöscht sowie Aetztussis Fakeaccount dort wieder gesperrt.
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Das ist doch super!  :prost:
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